Mehr Anteile für Stadtentwicklungsgesellschaft und rhenag
Die strategische Neuaufstellung der Stadtwerke Langenfeld GmbH hat einen weiteren Meilenstein erreicht. Mit der Entscheidung der Westenergie ihre Anteile der Stadtwerke Langenfeld auf die rhenag Rheinische Energie AG zu übertragen, wurde bereits im April dieses Jahres ein bedeutender Schritt Richtung Rheinland-Kooperation gemacht.
Im Kontext der Neustrukturierung und der strategischen Ausrichtung der Stadtwerke Langenfeld hat auch die Thüga Aktiengesellschaft ihre Anteile an den Stadtwerken Langenfeld abgegeben. Diese wurden nun von der Stadtentwicklungsgesellschaft der Stadt Langenfeld sowie der rhenag mit wirtschaftlicher Wirkung zum 01.01.2023 übernommen.
Stefan Figge, Geschäftsführer der Stadtwerke Langenfeld GmbH: „Zunächst möchte ich mich bei der Thüga für die vertrauensvolle Zusammenarbeit in den letzten Jahren bedanken. Mit der Neuaufstellung unserer Gesellschafter schlagen wir nun ein neues Kapitel bei den Stadtwerken Langenfeld auf. Im Zuge der Rheinland-Kooperation liegt der Fokus jetzt noch stärker auf den Bedürfnissen der Menschen in der Region.“
Michael Riechel, Vorsitzender des Vorstandes des Thüga Aktiengesellschaft: „Die Stadtwerke Langenfeld waren ein geschätzter Partner in der Thüga-Gruppe. Wir ebnen hiermit den Weg für die Neuaufstellung des Unternehmens und wünschen den Stadtwerken Langenfeld alles Gute für die Zukunft und die Gestaltung der Energiewende vor Ort.“
Die Stadtwerke-Anteile verteilen sich nach der Neustrukturierung zu 25,01% auf die rhenag sowie zu 74,99% auf die Stadtentwicklungsgesellschaft der Stadt Langenfeld. Die Übertragung unterliegt für den Anteil der rhenag dem Vorbehalt der Kartellfreigabe, der Zustimmung des Hauptausschusses des Rates der Stadt Köln sowie der Freigabe beziehungsweise Kenntnisnahme ohne Beanstandung durch die zuständige Kommunalaufsichtsbehörde der Stadt Köln.